Montag, 23. Januar 2012

9. Übungsaufgabe: H-Soz-u-Kult und H-net

Auf H-Soz-u-Kult habe ich nicht annähernd so viel gefunden, wie auf H-net. Die Suche auf H-Soz-u-Kult war zwar übersichtlicher und einfacher zu folgen, jedoch waren die Informationen und Links, die ich auf H-net gefunden habe weitaus gemischter und auch spannender zu verfolgen. Leider bin ich aber oft auf Informationen gestoßen, mit denen ich nichts anzufangen wusste und auch keine weiter führenden Informationen oder Links erhalten habe. Die Rezensionen auf H-Soz-u-Kult sind angenehm zu lesen und vermitteln größtenteils einen wirklich fundierten Einblick in das jeweilige Buch. Auch auf H-net wirken die Rezensionen seriös und gut recherchiert. Bei beiden Seiten fände ich küzere Rezensionen angenehmer, da ich, wenn ich ich etwas über ein Buch erfahren will oder nur kurz einen Eindruck erhalten will, nicht jedes Detail des Buches erfahren will. Bei H-soz sind die Rezensionen noch länger, als die auf H-Soz-u-Kult und auch weniger angenehm online zu lesen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass menscha auf H-soz viele und sehr unterschiedliche Informationen erhalten und Diskurse verfolgen kann, sich dafür aber einiges an Zeit nehmen muss. Auf H-Soz-u-Kult ist die Suche, wie gesagt, übersichtlicher.

Dienstag, 17. Januar 2012

9. Übungsaufgabe: Suche auf google und fachspezifischen Datenbanken

Bei google scholar habe ich sofort einige interssante Buchzitate gefunden, die mich in meiner weiteren Recherche weiter bringen könnten. Die meisten Ergebnisse haben mich auf getcited.org geleitet, wo ich ein vollständiges Buchzitat und weitere Informationen, sowie Angebote für das jeweilige Buch auf Amazon, erhalten habe. Auf getcited.org bin ich dann auf questia.com gestoßen, wo ich einige der Bücher in Volltextversion gefunden habe. Und dort, nach einem ähnlichen Prinzip wie Historical Abstracts, weiter recherchieren konnte. Ich wurde auch oft auf google books weiter geleitet, wo mich aber stört, dass es oft keine vollständigen Buchzitate gibt. Von vielen Büchern habe ich jedoch auch auf google books Volltextversionen gefunden. Eine praktische Funktion bei google books ist auch, dass wenn nach einem bestimmten Begriff gesucht wird, nicht nur die Bücher aufscheinen, die den Begriff im Titel tragen, sondern auch Bücher, in denen der Begriff mehrmals vorkommt mitsamt den Stellen an denen dieser zu finden ist. Ich bin öfters auf dieselben Bücher gestoßen, was aber klar ist, wenn diese rennomiert sind und mit mehreren meiner Suchbegriffe übereinstimmen. Beim Suchbegriff African Diaspora habe ich auf google einen Link zu einer Seite einer Datenbank für wissenschaftliche Zeitschriften (brill.nl; booksandjournals.brillonline.com) gefunden, der seit diesem Jahr frei zugänglich ist. Eine Zeitschrift, die ich dort gefunden habe ist „African Diaspora: A Journal of Transnational Africa in a Global World“. Zahlreiche Artikel der Zeitschrift sind sowohl online als auch in PDF-format erhältlich und können sogar runtergeladen werden.

Im Suchformular der Österreichischen Historischen Bibliographie, habe ich einige Ergenisse zu meinem Schlagwort Afrikanische Diaspora erhalten. Nur zu einem der Ergebnisse erhielt ich einen direkten Link auf den Österreichischen Verbundskatalog, wo ich sehen konnte an welchen Standorten es in Österreich zu finden ist. Auf der Seite der Bibliographie der deutschen Sprach-und Literaturwissenschaft habe ich zum Begriff African Diaspora genau eine Dissertation gefunden. (Diese klingt jedoch relativ spannend.) Als ich den Begriff auf deutsch eingegeben habe, erhielt ich gar kein Ergebnis. Auf Historische Bibliographie Online war meine Suche wenig ertragreich. Zur Afrikanischen Diaspora habe ich überhaupt nichts gefunden, zu Panafrikanismus erhielt ich ein Ergebnis. Die Homepage des Zeitschriftenhandmagazins wirkt auf den ersten Blick sehr unseriös, scheint aber eigentlich einiges bieten zu können. Leider konnte ich auch nach einigen Versuchen keine richtige Suche starten. Ich habe es, wie auf Geschichte Online über google probiert, erzielte dennoch keine zufriedenstellende Ergebnisse. Der Link zur Suchmaschine auf der Homepage des Zeitschriftenhandmagazins hat leider auch nicht funktioniert.

Innsgesamt bin ich bei meiner Suche auf google schneller zu Ergebnissen gekommen, die auch leichter zugänglich waren. Die fachspezifischen Datenbanken wirkten doch meistens vertrauenserregender, als die Seiten auf die mich google geleitet hat. Ertragreich waren beide Suchaktionen. Für die fachspezifischen Datenbanken bräuchte mensch etwas mehr Zeit. Diese Zeit muss mensch jedoch bei google für die Recherche zu den jeweiligen Ergebnissen miteinberechnen, da sie wie gesagt manchmal etwas unseriös wirken. Google books ist meiner Meinung nach eines der besten Internet-angebote, da mensch hier einfach und schnell zu Ergebnissen kommt.

Dienstag, 6. Dezember 2011

7. Übungsaufgabe: Wikipedia - Demokratisierung von Wissen?

Die Meinungen zur Wissenschaftlichkeit von Wikipedia gehen weit auseinander. Auf der einen Seite plädieren viele für die freie Enzyklopädie und einen kritischen Umgang mit Quellen, auf der anderen Seite schließen viele Wikipedia bei als Quelle aus. Ob Wikipedia hochschultauglich ist, ist die Frage.

Transparenz und Kontrolle
Ist Wikipedia aufgrund der vielen Autor_innen und der permanenten Veränderbarkeit transparenter als andere Enzyklopädien? Und stellt die riesige Community aus Autor_innen und Leser_innen wirklich eine fundierte Kontrollinstanz dar? Wieder stehen sich zwei Fronten gegenüber. Zum einen wird damit argumentiert, dass mit der großen Anzahl von Autor_innen und Leser_innen eine direkte Kontrolle einhergeht, die schneller und einfacher funktioniert, als bei herkömmlichen Enzyklopädien, wie beispielsweise der Encyclopedia Britannica oder dem Brockhaus. Die Gegenseite sieht in der ständigen Veränderbarkeit, dem einfachen Zugriff, sowie der Anonymität mancher Autor_innen eine Art Unkontrollierbarkeit und Unzuverlässigkeit der Inhalte. Meiner Meinung nach ist die permanente Veränderbarkeit und die weite Bandbreite der Autor_innen ein sehr wichtiges Element für eine moderne Form einer Enzyklopädie. Ich sehe es als Gewinn, dass so Expert_innen in einer Art Austausch mit Amateur_innen stehen. Wie auch in einem Interview mit Jimmy Wales, in der Online-Version der Berliner Zeitung (11.10.2008), erwähnt, gibt es Menschen, die zwar keinen Titel haben und keiner wissenschaftlichen Tätigkeit nachgehen, aber trotzdem auf verschiedenen Gebieten als Expert_innen bezeichnet werden können. Ein Zugang zum inhaltlichen Diskurs auf internationaler Ebene wird damit geöffnet, durch den viele neue Möglichkeiten entstehen könnten. Daher sollten sich Wissenschaftler_innen und Expert_innen etc auf einen solchen Diskurs einlassen und Wikipedia als Chance wahrnehmen und nicht ablehnen.

Qualität
In der Form, in der Wikipedia momentan existitiert, ist eine so strenge Quellenkritik zu betreiben, dass es meiner Meinung nach sehr schwierig ist, daraus zu zitieren. Da es bewiesenermaßen oft zu Plagiaten kommt und viele Artikel generell mangelhafte Quellenangaben vorweisen, ist es im Moment, in meinen Augen nur zu einem kleinen Teil zitierbar. Wie gesagt, sollten sich Wissenschaftler_innen auf Wikipedia einlassen und das Niveau heben. Wikipedia kann ein Schritt in Richtung Demokratisierung von Wissen sein. Weltweit ist den Menschen (mit Internetzugang) Wikipedia ein Begriff und weltweit wird Wikipedia genutzt. Wenn daraus ein noch fundierterer und größerer wissenschaftlicher Diskurs wird, könnte Wikipedia eine wirklich große Chance sein.

7. Übungsaufgabe: Historical Abstracts

Auf Historical Abstracts habe ich sehr viele Ergebnisse erhalten. Sowohl bei Pan-Africanism und Black Nationalism (AND: Pan-Africanism) habe ich über 50 Quellen gefunden, von denen ein Großteil interssant für meine Recherchen und eine Arbeit in diese Richtung waren. Aufgefallen ist mir, dass ein großer Anteil der Texte sich mit Südafrika, Liberia oder Tschechien beschäftigten. Von dem her war die Recherche spannend und ich habe Denkanstößer bekommen.

1) Meine Schlagwörter waren wie gesagt Pan-Africanism und Black Nationalism. Da der Themenbereich einen starken Bezug zu den USA hat, gibt es ein breites Spektrum an englisch-sprachiger Literatur dazu. Weitere Begriffe, die interessant gewesen wären, wären unter anderen auch African Diaspora und Garveyism gewesen. Ich habe mich jedoch auf die zwei Begriffe beschränkt, die meiner Meinung nach das breiteste Ergebnis liefern.
2) Vollständiges Zitat: Hauke Dorsch, Populärkultur, Panafrikanismus und griots. Die Afrikanische Diaspora, In: Periplus- Jahrbuch für Aussereuropäische Geschichte, Vol. 14, (Münster, 2004), 31-59, 29.
3) Auf der ÖNB sollte der Artikel auffindbar sein. Im Online-Katalog des Österreichischen Bibiothekenverbunds, als auch im dem der ÖNB konnte ich „Periplus-Jahrbuch für Aussereuropäische Geschichte, 1993-“ finden. In der Elektronischen Zeitschriftenbibilothek der ÖNB konnte ich weder die Zeitschrift noch den Artikel ausfindig machen. Leider war das auch mit dem ISSN nicht möglich.

Mittwoch, 16. November 2011

6. Übungsaufgabe: Datenbankenverzeichnisse

Ich habe einige Datenbanken gefunden, die für meinen Themenkreis interessant wären. Eine Datenbank, die genau zu meinem Thema passen würde habe ich leider nicht gefunden. Die Recherche war, meiner Ansicht nach, nicht wirklich befriedigend. Wahrscheinlich müsste mensch in internationalen Datenbankverzeichnissen recherchieren, oder in Amerikanischen oder Afrikanischen.

Auf der Liste der Datenbanken auf der Seite der Universität Wien:
Africa Portal, Africabib, African American Poetry 1760-1990, African Writers Series, Afrika südlich der Sahara (OLC-SSG), AJOL - African Journals Online, Quarterly Index to Africana Periodical Literature, Twentieth-Century African-American Poetry (1901-1999)
Zu Panafrikanismus habe ich leider nichts gefunden.

Im Datenbankverzeichniss der Österreichischen Nationalbibliothek war auch einiges zu finden: Africana Periodical Literature, Africabib, Africa Portal, African American Sheet Music, Culturebase.net.

Montag, 7. November 2011

5. Übungsaufgabe: Verbundskatalog

Zur Recherche habe ich die Begriffe: „Panafrikanismus“ und „Black Nationalism“ verwendet. Da ich viele brauchbare Ergebnisse gefunden habe, und mir beim Herausfiltern der passenden Ergebnisse beim Begriff „Négritude“ schwerer getan habe, habe ich mich auf diese beiden beschränkt. Meine Suche war erfolgreich. Während die Ergebnisse zu Panafrikanismus ausnahmslos in meinen Themenkreis gepasst haben, waren unter den Ergebnissen bei Black Nationalism einige dabei, die zu speziefisch auf einen anderen Themenschwerpunkt eingehen. Bei Black Nationalism, das mensch natürlich in Klammern setzen muss, um passende Bücher zu finden (nicht alle zu black und alle zu nationalism), waren auch besonders viele ältere Bücher dabei. Für meine Recherche wären zwar auch einige ältere Bücher, aus den 60ern, 70ern und 80ern interssant, jedoch eher Originalschriften von Vertreter_innen des Black Nationalism aus dieser Zeit. Bei Überblickswerken setze ich meine Grenze für das Erscheinungsdatum meistens Mitte der 90er Jahre, damit der Forschungsstand ungefähr der heutige ist.

Einige Bücher, die für meine Recherche interessant wären und auch in Wien vorhanden wären:

Panafrikanismus
Ergebnisse: 50

Immanuel Geiss, Panafrikanismus: Zur Geschichte der Dekolonisation, (Frankfurt am Main, 1968).
Heike Sunder-Plassmann, Ausfahrt ohne Wiederkehr : Identitätskonstruktion und Fremderleben, mit besonderer Berücksichtigung derselben im Panafrikanismus, (Wien, 1999).
Arno Sonderegger, Atlantische Wellen - Afrikanische Positionen : zur panafrikanischen Idee bis 1945 (Wien, 2010) S. 172 – 192, In: Ulrike Schmieder Hg , Atlantik : Sozial- und Kulturgeschichte in der Neuzeit
Opoku Agyeman, Pan-Africanism and its detractors : a response to Harvard's race-effacing universalists, (Lewiston, Mellen, 1997).
Opoku Agyeman, The failure of grassroots Pan-Africanism : the case of the All-African Trade Union Federation, (Lanham, 2003)
E. Anthony Hurley, Migrating words and worlds : pan-Africanism updated, (Trenton, 1999)
Sidney J. Lemelle Hg, Imagining home : class, culture and nationalism in the African diaspora, (London, 1994).
Adi Hakim u. Marika Sherwood, Pan-African history : political figures from Africa and the diaspora since 1787, (London, 2003).
Johanna Grillitsch, Umstrittene "Unity" : panafrikanische Einheitskonzepte in Revision ; die gegenwärtige panafrikanische Bewegung in Großbritannien, (Wien, 2005).
Hauke Dorsch, Afrikanische Diaspora und Black Atlantic : Einführung in Geschichte und aktuelle Diskussion, (Münster, 2000).


Black Nationalism
Ergebnisse: 37

Dean E. Robinson, Black nationalism in American politics and thought, (Cambridge, 2001).
Andrew Valls, A liberal defense of black nationalism S. 467 - 481, In: American political science review (Washington, DC, 2010).
Colin Grant, Negro with a hat : the rise and fall of Marcus Garvey and his dream of mother Africa, (London, 2008).
Wilson Jeremiah Moses Hg, Classical Black nationalism : from the American Revolution to Marcus Garvey, (New York, 1996).
Teresa C. Zackodnik Hg, African American feminisms, 1828-1923. 3. Feminist black nationalism, (London, 2007).

Mittwoch, 2. November 2011

4. Übungsaufgabe: Refernezwerke

In der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften habe ich bei meiner Recherche zwei sehr unterschiedliche, und auch zeitlich relativ weit auseinander liegende, Nachschlagewerke gefunden. Zuerst habe ich mir die “International Encyclopedia of Revolution and Protest 1500 to the Present” von 2009, und die Artikel zu „African Blood Brotherhood“(ABB) und „Black Nationalism“, genauer angesehen. Zur ABB habe ich interessante Informationen und einen historischen Überblick über die Entwicklung des „Black Nationalism“ und der Idee des Pan-Afrikanismus gefunden. Besonders hilfreich waren die Namen der bedeutensten Vertreter der Ideologie und die Bibliographie, die auch die Bücher beinhaltet, die die Basis des „Black Nationalism“ darstellen. Die Bibliographien in der Encyclopaedia of Revolution and Protest sind breit gefächert und aus verschiedenen Zeitabschnitten. Durch den Hinweis auf andere Schlagwörter bekommt mensch neue Ideen und die Recherche kann erweitert werden. Beim Artikel zur ABB waren diese Hinweise: „Black Nationalism, 19th and 20th Centurie; Bolsheviks; CPUSA; ... Du Bois; ... Garvey; Garveyism; Interationals; Red Summer; United States, 1919“. Ohne diese Hinweise wäre ich vermutlich nicht auf „Black Nationalism“ gekommen.
Bei der zweiten Enzyklopädie handelte es sich um die „Encyclopedia Americana“ von 1972. Ich wollte nach anderen Begriffen suchen, als bei der ersten Enzyklopädie. Jedoch fand ich keinen Artikel zu Pan-afrikanismus, welchen ich eigentlich suchte. Ich habe lediglich einen längeren Artikel zu Afrika gefunden, der in einige Themenbereiche (z.B.: Geographie, Wirtschaft,...) unterteilt war. Zwei für mich relevante Absätze habe ich dennoch gefunden: „African Unity“ und „The African Community in Wold Affairs”. Die Meinung, die mit diesen Artikeln mitschwingt unterscheidet sich sehr stark von den Artikeln in der “International Encyclopedia of Revolution and Protest“. Während es in der “International Encyclopedia of Revolution and Protest“ eine Form von Selbst-Sprechen gibt, vertritt die „Encyclopedia Americana“ einen „westlichen“, fast kolonial-überheblichen, Blickpunkt.


Immanuel Ness Ed., The International Encyclopaedia of Revolution and Protest 1500 to the Present, A-Bl, Volume I, West Sussex, 2009, 21-23; 391-397

Encyclopedia Americana - International Edition, Volume 1, New York, 1972, 258-260


Interessante Bücher aus den Bibliographien:

W.E.B. Du Bois (1868-1963), Darkwater, 1920
Lothrop Stoddard, Rising Tide of Color Against White World-Supremacy, 1921
Hubert Harrison, When Africa Awakes, Baltimore
K. Griffler, The Black Radical Intellectual and the Black Worker: The Emergence of a Program for Black Labor, 1918-1938, PhD dissertation, Ohio State University, 1993
E.S. Glaude Jr., Is It Nation Time? Contemporary Essays on black Power and Black Nationalism, Chicago: University of Chicago Press, 2002
A. Scharenberg, Schwarzer Nationalismus in den USA: Das Malcolm X-Revival, Münster: Westfälisches Dampfboot, 1998
R. Segal, The Black Diaspora: Five Centuries of Black Experience Outside Africa, New York, 1995
S. Stuckey, The Ideological Origins of black Nationalism, Boston, 1972
W.L. Van Deburg, Modern Black Nationalism: From Marcus Garvey to Louis Farrakhan, New York, 1997

Dienstag, 25. Oktober 2011

3. Übungsaufgabe: Infonet und clio online

Bei Infonet habe ich nicht viel gefunden, außerdem waren die Begriffe sehr
eingeschränkt

Bei clio online war meine Suche dafür erfolgreicher:

- Humbolt Universität,
Berlin Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität - Zweigbibliothek Asien- und Afrikawissenschaften

- (Frobenius Institut)
- (Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland e.V)

- Internet library sub-saharan Africa (ilissAfrica): online Bibliothek mit Literatursuchfunktion für ganz Deutschland:
„ilissAfrica ermöglicht zur Zeit die gleichzeitige Recherche ("Allgemeine Suche") in folgenden elektronischen Ressourcen:
- Bibliothekskataloge der UB Frankfurt (hauptsächlich Bücher)
- Afrika-Ausschnitt der Datenbank World Affairs Online inkl. dem Afrika-Bibliothekskatalog des GIGA Hamburg ab 1985 (Bücher und Zeitschriftenaufsätze)
- Bibliothekskatalog des Afrika-Studiecentrum (African Studies Centre) in Leiden (Bücher und Zeitschriftenaufsätze)
- Bibliothekskatalog des Nordic Africa Institutes (NAI) in Uppsala/Sweden
- Bibliothekskatalog des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien (IFEAS) der Universität Mainz mit Jahn-Bibliothek und AMA
- SSG-Ausschnitt aus der Swets Datenbank "Online Contents" (Zeitschriftenaufsatztitel)
- Internetquellen-Datenbank mit über 4.500 Internetseiten zu Afrika südlich der Sahara“

Schlagwort: Afrikabild

- Portal: The Story of Afrika BBC-Artikel zur afrikanischen Geschichte
- Dissertation: Zwischen Rassismus, Markt und Menschenrechten : das internationale Regime zur Kontrakt- und Zwangsarbeit im südlichen Afrika 1919-1944. (muss ich erst wirklich finden auf der Seite der Universitätsbibliothek Bern
- Spuren des Kolonialismus in Hannover, Historisches Seminar der Universität Hannover: www.koloniale-spuren.at

3.Übungsaufgabe: Thema

Ich möchte mich im Rahmen der Arbeit mit dem Panafrikanismus im Zusammenhang mit der afrikanischen Diaspora auseinandersezten. Panafrikanismus geht von einer afrikanischen Einheit, einem afrikanischen Volk, aus. Zum einen ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Erde, auf dem sich viele stark variierende Kulturen, Gesellschaften und Nationen gebildet haben und kaum von einer Einheitlichkeit gesprochen werden kann. Zum anderen gab es immerschon* Austausch und Handel innerhalb und außerhalb Afrikas. Es wurden ebenfalls große Teile Afrikas kolonialisiert, Menschen wurden versklavt und ins andere Länder gebracht. Es bildeten sich afrikanisch-stämmige Gemeinschaften in anderen Ländern und auch eigene Kulturen entstanden durch die afrikanische Diaspora. In den 30er Jahren kam in Frankreich durch afrikanische und westinidische Intellektuelle der Begriff „Négritude“ auf, der von einem einheitlichen afrikanischen Volk spricht. Von hier an gab und gibt es eine Auseinandersetzung mit der Afrikanischen Diaspora und dem Begriff des Panafrikanismus. Da ich eine LV zum Thema „Afrika in der Welt: Handel, Migration und Identität, ca.14-20 Jh.“ und einen Kurs zu Postkolonialismus besuche und ich letztes Semester eine LV im Themenbereich Kolinialisierung und Dekolonialisierung in Ostafrika besucht habe, würde ich mir gerne einen tieferen Einblick verschaffen. Meine Fragestellungen werden sich insbesondere auf den internationalen intellektuellen Diskurs und die verschiedenen Theorien beziehen. Sowohl das Bild von außen, als auch aus afrikanischer Sicht und afrikanisch-stämmiger Sicht. Auf eine genaue Fragestellung habe ich mich noch nicht festgelegt. Im großen und ganzen bin ich noch etwa unschlüssig was die genaue Themenwahl betrifft.
Ein Buch das ich für die Arbeit heranziehen werde ist Pan-African history : political figures from Africa and the diaspora since 1787 von Hakim Adi und Marika Sherwood.

Montag, 17. Oktober 2011

2. Übungsaufgabe: Geschichtswissenschaftliche Weblogs?

Einer der größten Vorteile von (geschichtswissenschaftlichen) Weblogs ist der barrierefreie Zugang für ein breites Publikum, wo der wisschenschaftliche Diskurs bisher nur in geschlossenen Räumen stattgefunden hat und die Öffentlichkeit meist erst das „Ergebnis“ einer Diskussion erfahren hat, nicht aber die gesamte Diskussion. (Wen geschichtswissenschaftliche Weblogs schlussendlich wirklich erreichen, ist eine andere Frage.) Wegblogs sind ein Medium auf dem der Dialog transparent ist. Eine wichtige Funktion die Wegblogs inne haben (können), ist die Informationsverbreitung: Hinweise auf Veranstaltungen, neue Publikationen, politsche/wissenschaftliche Ereignisse, andere Weblogs und Internetseiten, etc. Ein großer Vorteil den Weblogs mit sich bringen ist die ständige Aktualisierung, oder zumindest die ständige Aktualisierbarkeit und Reflexion anderer und eigener Beiträge. Blogs bieten größeren Raum zur Diskussion als beispielsweise Twitter und Facebook, außerdem mischt sich in den zwei eben genannten Netzwerken meist Privates, das für einen wissenschaftlichen Diskurs nicht notwendig und eher hinderlich ist. Die Nutzung von Blogs kann ein Schritt in Richtung Öffnung des wissenschaftlichen Dialogs sein, wenn sie von vielen und kritisch genutzt werden. Es stellt sich aber auch die Frage nach Qualität, Meinungsspektrum (wer diskutiert mit wem über was), der Zusammenarbeit. Wie weit Blogs zur Selbstdarstellung verwendet werden und wie weit aus den gewohnten Fachkreisen ausgebrochen wird, ist veränderbar und hängt von den Blogger_innen und deren Publikum ab.

2. Übungsaufgabe: Ressourcen zur Recherche

Vorwiegend benutze ich die Online-Kataloge von Bibliotheken und Büchereien. Vor allem den OPAC der Universität Wien, aber auch den Katalog der Vorarlberger Landesbibliothek und der Büchereien Wien. Aber auch vor Ort, analog in den Regalen der Bücherein und Bibliotheken, recherchiere ich oft und gerne.
Auch Google-Books verwende ich relativ häufig. Die Suchmaschine Google ist meistens der erste Schritt der Recherchen, die ich angehe. Wikipedia verwende ich nur, wenn ich kurze Begriffserklärungen, überblicksmäßige Zusammenfassungen oder Jahreszahlen brauche. Auch aeiou.at, das jetzt unter austria-lexikon.at zu finden ist, habe ich manchmal verwendet. Je nach Themengebiet ziehe ich auch andere Online-Datenbanken oder Online-Archive zur Recherche hinzu, wobei ich darauf achte, dass die Anbieter_innen seriös sind.

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